Holzschmuck vom Feinsten

Die wunderbare Welt von Holzschmuck

Lassen wir uns in die wunderbare Welt von Holzschmuck zusammentauchen! „Holzschmuck“ klingt elegant und gleichzeitig naturnah. Und genauso sieht er auch aus. Gibt es am beinahe unübersichtlichen Verzierungsmarkt etwas ewig Aktuelles, so gilt dieser Ehrenplatz definitiv dem Holzschmuck. Von den ältesten Weltepochen bis zum heutigen Tag erfreuen sich nämlich Schmuckelemente aus Holz einer weltweiten Beliebtheit. Worin liegt ihr zeitloser Reiz? Welche Holzschmuckarten gehören zu den populärsten? Sind sie geschlechts- bzw. gendergebunden? Diese und andere Themen beleuchten wir im unseren neuesten Beitrag.

Schmuck aus Holz – Stillvoll und günstig

Schmuck aus Holz – stillvoll und günstig – belibt auch in der modernen Welt durchaus gefragt. Dabei ist es schon faszinierend, wie lange die Erfolgsgeschichte von Holzschmuck schon dauert. Denkt man doch daran, dass die ersten Verzierungsversuche der Menschheit logischerweise auf Gegenständen aus Holz beruhten. Handgefertigte Holzverzierungen gelten heutzutage oft als besonders elitär und geschmackvoll. In den antiken Zeiten sah dies ganz anders aus. Die Bearbeitung des Holzes war ja damals, neben der Benutzung von Perlen und Steinen, der einfachste Weg, den eigenen Körper in eine Art Kunstwerk zu verwandeln.
Denn darum geht es ja beim Sich-Schmücken, dass man nicht nur kreativ wird, sondern auch wirkt. Damit hängt ein interessantes Paradox zusammen. Indem wir unser Aussehen ästhetisch gestalten – sei es durch Kleidung oder eben Schmuck – entfernen wir uns von der Natur und kommen der Kulturwelt immer näher. Andererseits assoziiert man Holzschmuck mit Authentizität, ja sogar mit wildem, „buschartigen“ Leben. Dabei bildet jeder Versuch, sich mittels von zusätzlichen, handgemachten Elementen zu „verschönern“, einen Schritt weg von der ursprünglichen „Blöße“ hin zur schöpferischen Selbstmanifestation.

Für Schmuck Holz wählen

Holz war eines der ersten Schmuckmaterialien. Die genuine Schönheit der Textur, das einmalige Aroma sowie die wohltuende Wirkung auf die Gesundheit – das alles hat bereits die Aufmerksamkeit der frühesten Handwerker der Weltgeschichte auf sich gelenkt. Die alten Völker – Slawen, Kelten usw. – waren schon immer berühmt für die Kunst, für diverse Arten von Schmuck Holz zu verwenden. Die auf diesem Wege entstandenen Gegenstände waren mehr als nur Dekorationen. Sie hatten nämlich eine sakrale, heilige Bedeutung und spielten im Leben des Menschen eine besondere Rolle.
Ein Holzamulett hat man dem Kind gleich nach der Geburt angefertigt. Dieses sollte die/den Neugeborene(n) vor Krankheiten und anderen Gefahren oder Unannehmlichkeiten. Bedeutend war auch die Wahl des Baumes, von dem das Holzprodukt stammte. Meistens war es Esche, Eiche und Ahorn, manchmal hat man sich auch für Obstbäume entschieden. Es herrschte der Glaube, zwischen dem Kind und dem Baum bestehe eine mystische Verbindung, daher sollte der letztere stark genug sein, um das Kleine wirksam vor Unglück zu schützen. Man wandte sich sogar an den Baum und bat ihn um Erlaubnis, einen Ast abzubrechen. Derartige Amulette konnten verschiedene Formen haben: Oval, Kreuz, Tier bzw. eine mythische Kreatur. An der Oberfläche wurden oft magische Zeichen und Symbole eingraviert.
Neben Amuletten gab es natürlich viele andere Schmuckstücke aus Holz, welche eine rein dekorative Rolle spielten. Die meisten davon funktionieren auch heute als Holzschmuck, denn es handelt sich hier um solche überall verwendete Verzierungselemente wie etwa:

  • Anhänger;
  • Halsketten;
  • Armbänder;
  • Haarnadeln;
  • Ohrringe.

Diese Schmuckstücke hat man auch in den älteren Zeiten durch Brennen und Bemalen mit verschiedenen Mustern verziert.

Mit Holzschmuck Damen bescheren

Ein bis heute verbreitetes Stereotyp führt häufig dazu, dass man in erster Linie die Vorliebe für Holzschmuck Damen zuschreibt. Im nächsten Kapitel werden wir diese These anhand von historisch bestätigten Beispielen widerlegen. Tatsache bleibt allerdings, dass in bestimmten Gesellschaften sowie Epochen alles, was mit Schmuck verbunden ist, eher mit Frauen assoziiert wurde. Und so bleibt es in der westlichen Welt größtenteils bis heute. Nicht ganz ohne Anlass, klar.
Strebt man (also eigentlich Frau ;)) nach Eleganz, so ist dabei Holzschmuck sehr behilflich. Er wirkt nämlich nie zu protzig oder kitschig, selbst im Fall von massivsten und kompliziertesten Arten und Mustern. Solche Verzierungen besitzen ihren besonderen, aristokratisch angehauchten Charme, der nicht jedem Schmucktyp innewohnt. Darüber hinaus kann Damenschmuck aus Holz in unterschiedlichsten Variationen existieren, was zu einem bizarren Zusammenspiel von Texturen und Farbtönen führt. Durch die Vereinbarung bzw. Verleimen von Holz diverser Arten kann man einen einzigartigen visuellen Effekt bekommen. Auch zu den anderen Naturstoffen verhält sich Holz sehr freundlich. Daher lässt es sich mit folgenden Materialien harmonisch verbinden:

  • Leder bzw. Wildleder,
  • Keramik in Naturtönen;
  • Ziermineralien;
  • Bernstein.

Aber auch kühnere Kombinationen, wie z.B. mit Filz, Jute oder Seekieseln, sind durchaus möglich und sehen sowohl originell als auch stilvoll aus.

Stoff für Holzschmuck

Macht Holzschmuck Männer weniger männlich?

Weniger offensichtlich kann es manchen LeserInnen vorkommen, dass Holzschmuck Männer ebenfalls dekorierte, und zwar in den traditionellen, ja geradezu primären Gesellschaften. Mutige Krieger, machtvolle Anführer und andere bedeutende Vertreter eines Stammes bzw. einer Völkerschaft haben Schmuckelemente aus Holz keineswegs verschmäht.
Mehr noch: Beschäftigt man sich mit der Herkunft des Schmucks, so kann man erfahren, dass die ersten Produkte solcher Art schon in der Steinzeit… von Männern getragen wurden. Die Auswahl war natürlich gering: Reißzähne, Krallen, Naturmineralien, manchmal ganz einfach Haut. Diese Schmuckwaren dienten als Talismane oder Markenzeichen dienen, jedenfalls spiegelten sie einen bestimmten sozialen Status wieder, selbst in der Epoche, wo es noch keine richtige Gesellschaft im modernen Sinn bestand.
Wie man sieht, hat Herrenschmuck aus Holz eine lange und reiche Geschichte hinter sich. Stilvolle Anhänger, Ringe, Armbänder und andere Accessoires sind auch für viele moderne Männer kaum wegzudenken.

Schmuck aus Holz selber machen

Handgemachte Schmuckprodukte unterscheiden sich von üblichen Konsumgütern durch ihre besondere Aura. Die darin eingehauchte Liebe, Wärme und individuelles Engagement kreieren etwas, das selbst die perfekteste, einwandfreie Maschine kaum wiederholen kann. Manchmal reicht ein einfaches Holzstück aus, in dem man ein kleines Loch macht, um darin einen im Laden gekauften Glasstein zu platzieren.
Natürliches Baumholz hat eine angenehme, authentische Farbe und Textur, ist umweltfreundlich und lässt einen großen Freiraum fürs bunte Bemalen, verschiedene Aufschriften sowie andere Kreaitivitätiten. Daher erfreut sich Holzrohling als Grundlage für Handmade-Schmuck einer sehr großen Popularität. Damit können Sie Schmuck aus Holz selber machen und Ihren Nächsten bzw. Freunden ein unvergessliches Überraschungsgeschenk machen.

Hochwertiger Holz Schmuck für Männer und Frauen

Zusammenfassend, lässt es sich sagen, dass hochwertiger Holz Schmuck für Männer und Frauen heute wie früher zugleich anspruchsvoll und hochgefragt ist. Ganz egal, ob man als Holzschmuck Ohrringe, Armbänder oder Halsketten bevorzugt – natürliches Material, authentisches Flair und ökologisch optimale Wirkung auf die Gesundheit und Umwelt bilden zeitlose Vorteile von Verzierungen aus Holz.
Für Frauen, die kleine Kinder haben, wäre Holzschmuck auch aus einem weiteren Grund ratsam. Die Babys reagieren nämlich auf derartige Elemente sehr lebhaft. Unbewusst, schätzen sie Naturstoffe intuitiv ganz besonders und können diese, hypnotisiert durch ihre aromatische Schönheit, stundenlang anschauen.